Petra Wimbersky

deutsche Fußballspielerin

Erfolge/Funktion:

Nationalspielerin

Europameisterin 2001, 2005

Siegerin UEFA-Cup 2005

Deutsche Meisterin 2004, 2006

* 9. November 1982 München

Internationales Sportarchiv 18/2007 vom 5. Mai 2007 (re),

ergänzt um Meldungen bis KW 18/2014

Petra Wimbersky war eine jener Nachwuchskickerinnen der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, die bei der Europameisterschaft 2001 hinter den arrivierten Nationalspielerinnen Doris Fitschen, Maren Meinert, Bettina Wiegmann oder Steffi Jones auf sich aufmerksam machten. Nach dem Titelgewinn 2001 stockte ihre Karriere allerdings zunächst, beim WM-Titel-Gewinn 2003 war sie nicht im Kader. Danach aber setzte sich Wimbersky in der Nationalmannschaft durch und feierte zudem große Erfolge auf Vereinsebene. Neben zwei deutschen Meisterschaften verbuchte sie mit dem 1. FFC Turbine Potsdam drei Erfolge im DFB-Pokal und krönte die erfolgreiche Ära der Potsdamerinnen mit dem Gewinn des UEFA-Cups 2005. Im Sommer 2006 wechselte sie zum 1. FFC Frankfurt.

Laufbahn

Petra Wimbersky begann, angeregt durch ihren Vater und den Bruder, 1988 mit sechs Jahren beim TSV Ottobrunn mit dem Fußballspielen. Wie die meisten Mädchen in den Eingangsaltersgruppen spielte sie zunächst in Jungenmannschaften. Neben dem Fußball betrieb sie bis 1997 auch das Schwimmen. Sie ging für den SV Ottobrunn an den Start, wurde bayrische Meisterin und nahm an den süddeutschen Meisterschaften teil. Ein Jahr bevor ...